Fokus / Events



Fast 50 Jahre sind seit der Einführung des Frauenstimmrechts vergangen – 25 Jahre seit dem Frauenstreiktag: der schweizweit grössten, je da gewesenen Demonstration. Wir wollen wissen: Weshalb beweg(t)en Frauen? Welche Missstände bekämpften sie? Weshalb ist die Zeitschrift «Lesbenfront» eingegangen? Was hatte es mit den Frauentagungen in der Paulus-Akademie und Boldern auf sich? Wie sehen die aktuellen Queerfemtransinterlesb*-Aktivitäten aus? Wofür macht sich die «Grossmütter-Revolution» stark? Weshalb braucht es nach wie vor exklusive Frauenräume wie das Frauen*Zentrum? Wie hält sich «RosaRot», die Zeitschrift für feministische Anliegen und Geschlechterfragen der Uni Zürich, seit 25 Jahren über Wasser? Und: Welche Missstände gilt es nach wie vor zu beheben? (© Bild 2: Sozialarchiv Zürich)
Zu diesem Fokus gehören:
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Schweizer Premiere Dokumentarfilm
Der Film lässt die Geschichte der Frauenbewegung in den USA von ihrer Geburtsstunde Ende der 60er-Jahre an aufleben. Mit Interviews von Mitstreiterinnen, lesbischen Aktivistinnen (Rita May Brown), dem Bostoner Autorinnenkollektiv von «Unser Körper. Unser Leben» über die Gründung der nationalen Frauenorganisation (NOW) tauchen wir in jene geschichtsträchtige Epoche ein. Musik und bislang nie gezeigtes Archivmaterial fügen sich zu einem facettenreichen Bild der modernen Emanzipation.