Fokus / Events



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Podiumsdiskussion
Freier EintrittDie neue – autonome – Frauenbewegung entstand im Gefolge der 68er-Jahre. Das «Fräulein» war damals noch geläufig, das Frauenstimmrecht in der Schweiz inexistent. «Gleichberechtigung», «feministische Gesellschaftsanalyse», «Gender Studies»: alles Begriffe aus einer utopischen Zukunft. Hand in Hand mit dem Kampf für die Emanzipation der Frauen ging auch die Befreiungsbewegung der Lesben. Sie engagierten sich klar für die Belange der Frauen – nebst ihrem Einsatz für die Akzeptanz homosexueller Lebensweisen. Viel wurde erreicht – in Bezug auf feministische, aber auch lesbische Anliegen. Ein generationenübergreifendes Podium zieht Bilanz. (Bild: © Sozialarchiv)
Es diskutieren:
Léa Burger (Moderation) Redaktorin von «RosaRot», studierte Religionswissenschaft und Gender Studies. Sie arbeitet als Produzentin bei der Redaktion «Sternstunden» von SRF.
Madeleine Marti Seit den 70ern aktiv in der Frauenbewegung, in der Redaktion der «Lesbenfront» und im Sappho-Verein, Mitarbeiterin bei Tagungen in der Paulus- Akademie und Boldern, promovierte 1991 zu Lesben und Literatur, seit 2015 Co-Veranstalterin der Lesbenspaziergänge in Zürich.
Bettina Stehli Historikerin, dabei in der frau*m (Frauen*Zentrum Zürich), seit 2011 bei «Pandora’s Box», Lesbenmagazin auf Radio LoRa.
Heidi Witzig Frauenrechtlerin und aktiv in der «Grossmütter-Revolution», freischaffende promovierte Historikerin mit Schwerpunkt Frauengeschichte, Autorin (mit Elisabeth Joris) von «Frauengeschichte(n): Dokumente aus zwei Jahrhunderten zur Situation der Frauen in der Schweiz» (1986), ehemalige SP-Gemeinderätin in Uster.
Dolores Zoe Bertschinger Zwischen Schweiz, Indien und Italien unterwegs, studierte Religionswissenschaft, gründete feministische Lesegruppen, Mitarbeit bei «RosaRot».